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Unser Titelthema im Juni:
Expedition in die Erde: Auf der Suche nach dem Ursprung des Lebens erkunden Forscher geheimnisvolle Lavatunnel auf La Palma
Ein Vulkan auf den Kanaren hat glühende Lavaströme durch die Erde gepresst und kilometerlange Tunnel gegraben. Jetzt wagen sich Forscher erstmals in den Untergrund. Sie hoffen auf Erkenntnisse über den Ursprung des Lebens – auf der Erde und anderen Planeten.
Außerdem: Wege aus dem Stress. Immer mehr Menschen fühlen sich überfordert. Was dagegen hilft.
Liebe Leserin, lieber Leser!
Stress ist wie der römische Gott Janus: Er hat zwei Gesichter. Das eine lockt den Menschen mit Spaß zu neuen Horizonten. Das andere macht krank, ja kann gar zum Tod führen. Entscheidend ist unsere Wahrnehmung. Guter Stress stützt sich auf das Vertrauen, die Zügel selbst in der Hand zu halten. Schlechter Stress geht mit dem Gefühl einher, überfordert zu sein. Leider haben das immer mehr Menschen, belegen Umfragen. Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie. Die sich ständig verschärfende Gewinnorientierung im Beruf. Die unsichere Weltlage. Die Klimakrise. Wir nehmen eine Welt wahr, die uns belastet, und das ist ein Alarmsignal. Denn der schlechte Stress ist nichts, was man so eben mal abschüttelt. Er beeinträchtigt Menschen jeden Alters ganz grundlegend, wie Forscher heute wissen (ab S. 24). Chronischer Stress stört den Schlaf, erhöht das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall, verzögert die Wundheilung, und er lässt schneller altern. Was helfen würde? Natürlich eine bessere Welt. Aber ganz sicher auch eine Rückbesinnung auf unsere eigenen Stärken – um mutig die Welt zu schützen. Vielen Dank, dass Sie NATIONAL GEOGRAPHIC lesen!
Werner Siefer
Chefredakteur NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
• Stress: Was dagegen hilft
• Brennnesseln: Verborgene Talente
• Maine: Bedrohtes Naturparadies
• Vitamine: Nährstoffe für das Leben
• Geschichte der Völker: Kurdistan, Kosovo, Somalia
25 Trauminseln in Griechenland
Liebe Leserin, lieber Leser!
Griechenland gehört noch immer zu unseren beliebtesten Reisezielen – dieses Jahr besonders. Es ist diese einzigartige Mischung, die das Land und seine Menschen so attraktiv macht: das beruhigende Blau und Weiß des Meeres und der Häuser, die ständige Nähe zum Strand mit seinen gemütlichen Tavernen. Vor allem aber die Lässigkeit seiner Bewohner. „Langsam, langsam“, beschied uns der Kellner unserer Herberge auf Kreta auf Deutsch jedes Mal, wenn wir an einem der typischen Tischchen ungeduldig auf das Abendessen warteten. Wir beobachteten die Katzen, hörten die Wellen, nippten am Wein … und ganz langsam wurde es auch für uns langsam, langsam. Genau das, was wir brauchten. Kreta ist eines der Ziele, die wir Ihnen in unserer Titelgeschichte ans Herz legen (ab S. 36). Dazu kommen weitere 24 Trauminseln der Ägäis und des Ionischen Meeres: Ithaka, die Heimat Odysseus’, Spetses, das mit dem Unabhängigkeitskampf verbunden ist, Hydra, wo Leonard Cohen ein Häuschen bewohnte, Santorin mit den faszinierenden Resten der minoischen Kultur, das Familienparadies Rhodos, der Strand von Elafonisos und vieles mehr. Aber langsam, langsam!
Herzlich, Ihr
Werner Siefer,
Chefredakteur NATIONAL GEOGRAPHIC TRAVELER
• Oslo: Stadtleben und Natur
• Argentinien: Outdoor-Erlebnisse
• Guatemala: Traditionen und Vulkane
• Warschau: Guter Geschmack
• Mecklenburg: Land der 1117 Seen
• Kroatien: Roadtrip im Süden